Das Klettenlabkraut (Galium aparine)

In unserer neuen Reihe wollen Kaya und ich dir heimische Kräuter vorstellen, welche du ganz einfach für dich, deine Hunde und Pferde sammeln und trocknen kannst!

Wir beginnen mit dem Wiesenlabkraut, das nun sehr häufig anzutreffen ist. Bestimmt hast du das schon einmal gesehen:

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Charakteristisch für das Wiesenlabkraut ist, dass es sich leicht klebrig anfühlt, wenn du es angreifst! Aber keine Angst, man es einfach essen!

In der Volksmedizin verwendete man dieses Kraut sehr gerne bei Blasen- und Nierenleiden, denn es hat eine leicht harntreibende und somit auch entwässernde Wirkung.

Du kannst das Labkraut nun herrlich- gemeinsam mit den Brennnesselblättern, den Birkenblättern, dem Zinnkraut, den Gänseblümchen und den Löwenzahnblüten als reinigende Frühjahrskur für dich und deine Tiere sammeln!

Besonders geeignet ist diese, wenn du Pferde hast, die zu Sommerekzem neigen- so kannst du den Organismus von belastenden Stoffen reinigen- oder wenn dein Hund zu Ekzemen neigt.

Man das Kraut frisch zufüttern oder aber du trocknest einen Teil und hängst kleine Büscheln an einem trockenen, lichtgeschützten Ort auf- besonders geeignet ist ein luftiger Dachboden. nach ca 4-6 Wochen sollten das Kraut so gut durchgetrocknet sein, dass du es in ein dunkles Glas füllen und an einem lichtgeschützten Ort aufbewahren kannst!

Viel Freude beim Sammeln und zubereiten wünschen dir Carina und Kaya!